22 Schulbusbegleiterinnen und -begleiter an der Realschule Taufkirchen (Vils) erfolgreich ausgebildet

Was bedeutet eigentlich Zivilcourage? Ganz einfach: Es ist der Mut, sich in schwierigen Situationen für das Richtige einzusetzen, auch wenn es unbequem oder sogar gefährlich sein kann. Es geht darum, nicht wegzusehen, sondern aktiv zu handeln, wenn anderen Unrecht geschieht.
Mit diesem Thema beschäftigten sich insgesamt 22 Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe des Gymnasiums Dorfen, der Mittelschule Taufkirchen (Vils) und der Realschule Taufkirchen (Vils).
Sie haben sich erfolgreich unter der Leitung von Dipl.-Sozialpädagogen Andreas Götz und den beiden Präventionsbeauftragten Sabine Liebl und Daniela Wirth von der Polizeiinspektion Dorfen der intensiven Ausbildung unterzogen. Während des Kurses wurden die Schülerinnen und Schüler in die Gefahren an den Bushaltestellen und beim Bustransfer eingewiesen und bekamen probate Handlungsmuster aufgezeigt, um bei aufkommenden Konflikten deeskalierend einwirken zu können. In diesem Schuljahr erfolgte die Schulung an vier aufeinanderfolgenden Freitagen an der Realschule Taufkirchen (Vils), wo auch am 11. Oktober 2024 die feierliche Verleihung der Zertifikate an die O-Wacht-Helferinnen und O-Wacht-Helfer stattfand. Herr Bernhard Sinseder, Bildungsreferent der Gemeinde Taufkirchen (Vils), sowie Vertreter der teilnehmenden Schulen dankten dem Engagement aller Beteiligten und gratulierten zu der bestandenen Ausbildung.
Die Gesamtorganisation der Schulung lag in den Händen von Daniela Leber, Elternbeirätin an der Mittelschule Taufkirchen (Vils). Ein großes Dankeschön geht dabei an den Landkreis Erding, die Stadt Dorfen, die Gemeinde Taufkirchen (Vils) und die Busfirmen aus der Region, ohne deren finanzielle Unterstützung diese Ausbildung nicht stattfinden könnte.