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„Wir alle gegen Cybermobbing“

Das „Wir alle gegen Cybermobbing“ Programm zielt darauf ab die gesamte Schulgemeinschaft in die Prävention von Cybermobbing einzubinden. So fanden im Oktober in den 5. Klassen Vorträge zu diesem Thema statt, die Lehrkräfte wurden zu dieser Thematik fortgebildet und die Eltern hatten am 19.11.2024 die Gelegenheit sich zu informieren. Es ist gut, wenn man Inhalte zu diesem Thema hört, noch besser ist es allerdings, wenn man das neu Gelernte anwendet und weiterverarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen setzten deshalb ihr neuerworbenes Wissen in kleinen Projekten um. Es entstand ein Memory-Spiel, ein Kurzfilm, ein kleines Theaterstück und ein Lied. All diese schönen Projekte wurden am Elternabend den Eltern vorgeführt.

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Wenn 30 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig ruhig sind…

Wie ruhig 30 Schülerinnen und Schüler sein können, erfährt man als Lehrkraft eigentlich nur in einer Situation: Wenn man die Klassenliste durchgeht, um denjenigen zu ermitteln, der in dieser Stunde ausgefragt wird.

Der Archäologe Bernhard Bischler erzeugt diese Ruhe ebenfalls, allerdings blickt er dabei noch in rund 30 leuchtende Augenpaare. Wenn er zum großen Finale seines Vortrags ansetzt, dann meint man die Luft vor Spannung zerschneiden zu können.

Doch der Reihe nach: Wie fast jedes Jahr kam der angesehene Steinzeitexperte an unsere Schule, um den Sechstklässlern sein Spezialgebiet näher zu bringen. Bereits mit dem ersten Satz spürt man: Dieser Mensch brennt für das, was er tut. Und dennoch endet der Vortrag dann nicht in einem anderthalbstündigen Monolog. Bernhard Bischler gelingt es auf beeindruckende Weise, die Schülerinnen und Schüler auf seine Reise in die Steinzeit mitzunehmen. Immer wieder kommt er mit ihnen ins Gespräch und beantwortet gemeinsam spannende Fragen zum Themengebiet.

Die Anschaulichkeit seiner Beispiele ist es wohl, die den Vortrag so besonders macht. So muss seine Tochter herhalten, um die verschiedenen Erdschichten zu erklären: Wenn sie am Montag ein nicht gegessenes Pausenbrot auf den Boden wirft, am Dienstag ihre Sportkleidung und am Freitag ihren Pulli, dann muss sie sich am Wochenende beim Aufräumen wie ein Archäologe von Schicht zu Schicht wühlen. Die unterste Schicht ist dann automatisch die älteste. Das leuchtet ein.

Doch das ist noch lange nicht alles: Herr Bischler hat originale Faustkeile und andere Werkzeuge dabei, die vor Zehntausenden von Jahren von Menschenhand hergestellt wurden. Entgegen der „Don’t-touch“-Mentalität vieler Museen gibt er seine persönlichen Funde aber durch die Reihen. Zudem darf jeder mit einem mehrere tausend Jahre alten Messer ein Stück Leder schneiden und erkennt so, dass das Werkzeug immer noch intakt ist. Für Lacher sorgt er, wenn er vorrechnet, dass das Herstellen einer Axt damals die kompletten Sommerferien gedauert hätte. Er hat dann ein Exponat dabei, das bereits nach wenigen Schlägen wieder abgebrochen ist. Für Bischler der Beweis, dass auch das Fluchen in der Steinzeit seinen Ursprung haben muss.

Das größte Spektakel hebt sich der Archäologe aber stets bis zum Schluss auf. Mit den anfangs beschriebenen leuchtenden Augen beobachten die Schülerinnen und Schüler, wie er mit einem Zunderschwamm, Katzengold und Stroh Feuer macht. Als in dem abgedunkelten Raum der erste Funken glüht, geht ein Raunen durch die Menge. Sachte legt der Archäologe ihn auf das Stroh und pustet vorsichtig. Es funktioniert: Das Stroh beginnt zu brennen. Die Kinder beginnen zu klatschen, ohne dass die Lehrkraft dazu animieren müsste.

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Kinder helfen Kindern Spendenaktion – bedürftigen Kindern etwas Gutes tun – ein großer Erfolg

Über sechs Wochen haben die Schulklassen der Realschule Taufkirchen Vils fleißig gesammelt – stolze 31 Päckchen kamen zusammen. Am 20. September 2024 war der offizielle Startschuss für die Aktion „Kinder helfen Kindern!“ Kinder aus ganz Deutschland haben dabei Pakete mit liebevollen Geschenken für bedürftige Kinder in Südosteuropa zusammengestellt. Die Staatliche Realschule Taufkirchen beteiligt sich seit Jahren an diesem wohltätigen Projekt. Es ist eine Zeit, in der wir geben, lieben und teilen. Vor fast 25 Jahren wurde die Aktion „Kinder helfen Kindern!” ins Leben gerufen. Die Päckchen werden mit Wärmespendern, Schreibutensilien, Spielsachen, ein paar Süßigkeiten und vielen weiteren Dingen gefüllt. Kinder in Osteuropa, die sonst zu Weihnachten und auch zum Geburtstag kaum ein Geschenk bekommen wird somit ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Alle Klassen haben zusammengeholfen und gesammelt. Mit den 31 Päckchen sind wir stolz auch dieses Jahr diese Aktion wieder unterstützen zu können.

Die SMV der Realschule Taufkirchen

K. Holländer und M. Gerstmann

v. l. Frau Oertel (ADRA-KhK Team), Herr Gerstmann (StR), Frau Aufleger (RSDin)
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Schülerpower für den Naturschutz: Realschule Taufkirchen knackt 2660-Euro-Marke!

Im April 2024 haben 102 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe der Realschule Taufkirchen die Nachbarschaft unsicher gemacht – natürlich für einen guten Zweck! Bei der Haus- und Straßensammlung für den Bund Naturschutz kamen stolze 2660 Euro zusammen. Die Klasse 5d hat dabei den Vogel abgeschossen und allein 1203 Euro gesammelt.

Die absoluten Sammelstars, die ebenfalls aus der Klasse 5d stammen, waren: Laura Bachmayer, Sandra Paulik und Leonhardt Holme. Diese drei haben sich ins Zeug gelegt und waren nicht zu stoppen!  Zur Preisübergabe am Freitag, den 11.10.2024, kam Frau Lanzner von der Ortsgruppe Erding des Bund Naturschutz an die Realschule. Sie überreichte allen fleißigen Sammlerinnen und Sammlern ein kleines Geschenk als Dankeschön für ihre herausragende Leistung.

Die 30 erfolgreichsten Schüler durften sich außerdem über einen Ausflug zum Geocaching im Waldmuseum in Ebersberg freuen.

Die Realschule Taufkirchen ist stolz auf das Engagement ihrer Schülerinnen und Schüler und freut sich über den Beitrag zum Naturschutz.

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Erfolgreiche Erasmus+ Begegnungen

Erasmus+ bleibt ein fester Bestandteil der Lehrerfortbildungen an der Realschule Taufkirchen (Vils), um den Schülerinnen und Schülern ein breites und fundiertes Angebot im Rahmen der Digitalisierung anbieten zu können.

Nachdem bereits vor einigen Jahren sehr erfolgreich eine Teilnahme an Erasmus+ an der Staatlichen Realschule Taufkirchen (Vils) durchgeführt werden konnte, hat sich die Schule erneut für das Programm beworben und erfolgreich acht Lehrkräfte im Rahmen der Digitalisierung weiterbilden können. Zumal das Tablet schon lange in den Klassenräumen Einzug gehalten hat und nicht mehr aus dem Bildungsalltag wegzudenken ist, bleibt es unabdingbar, dass sich auch die Lehrkräfte in diesem Zusammenhang kontinuierlich fortbilden. So haben acht Pädagogen der Realschule Taufkirchen von dem vielfältigen Angebot an Erasmus Kursen zum Thema Digitalisierung profitieren und sich vor allem mit anderen Kolleginnen und Kollegen aus ganz Europa austauschen können.

Nebst Dublin, Athen und Barcelona ging es für die Lehrkräfte unter anderem auch nach Rom und Valencia. Durch das von der EU geförderte Programm können Lehrkräfte sowohl ihr Wissen im Bereich der Digitalisierung auffrischen als auch den Umgang mit den Herausforderungen der digitalen Welt schulen, indem sie zum Beispiel lernen KI-Tools anzuwenden. Dabei ist ein wichtiges Ziel, den maximalen pädagogischen Nutzen aus den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Tablets ziehen zu können. Besonders in Bezug auf die, seitens der Regierung angestrebte 1:1 Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler ist es daher wichtig einen verantwortungsvollen Umgang mit den digitalen Medien und den damit einhergehenden Herausforderungen beizubringen. Umso erfreulicher, dass es gerade in diesem Feld europaweit ein großes Fortbildungsangebot für Lehrer gibt, die dann im Austausch mit vielen Nationalitäten sowohl ihr Wissen erweitern als auch bereits bestehende Kenntnisse vertiefen können. Darüber hinaus wird der kulturelle Austausch unter den Schulen maßgeblich gefördert und weitere gemeinsame Projekte können angestrebt werden. So wären in den kommenden Jahren auch Projekte mit Schülern denkbar. Sämtliche erlernte Inhalte werden im Anschluss an die Lehrgänge im Rahmen von schulinternen Lehrerfortbildungen an das Kollegium multipliziert, um langfristig eine solide Basis für den Umgang mit den digitalen Medien zu ermöglichen.

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Besuch aus dem Seniorenzentrum

In der zweiten Oktoberwoche durfte die Ethikgruppe der 5. Klasse Seniorinnen und Senioren des benachbarten Seniorenzentrums Pichlmayer in der Realschule begrüßen. Gemeinsam haben sie sich der Aufgabe gestellt, mit welchen Sinnen wir Dinge wahrnehmen. Dazu haben die Seniorinnen und Senioren gemeinsam mit den Kindern Übungen zu allen fünf Sinnen durchgeführt, zum Beispiel mit verbundenen Augen Schokolade, Salz oder Zucker zu schmecken, oder auf Makro-Bildern eine Spinne zu erkennen. Ein sehr gelungener Vormittag für alle Beteiligten.

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O-Wacht!

22 Schulbusbegleiterinnen und -begleiter an der Realschule Taufkirchen (Vils) erfolgreich ausgebildet

Was bedeutet eigentlich Zivilcourage? Ganz einfach: Es ist der Mut, sich in schwierigen Situationen für das Richtige einzusetzen, auch wenn es unbequem oder sogar gefährlich sein kann. Es geht darum, nicht wegzusehen, sondern aktiv zu handeln, wenn anderen Unrecht geschieht.

Mit diesem Thema beschäftigten sich insgesamt 22 Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe des Gymnasiums Dorfen, der Mittelschule Taufkirchen (Vils) und der Realschule Taufkirchen (Vils).

Sie haben sich erfolgreich unter der Leitung von Dipl.-Sozialpädagogen Andreas Götz und den beiden Präventionsbeauftragten Sabine Liebl und Daniela Wirth von der Polizeiinspektion Dorfen der intensiven Ausbildung unterzogen. Während des Kurses wurden die Schülerinnen und Schüler in die Gefahren an den Bushaltestellen und beim Bustransfer eingewiesen und bekamen probate Handlungsmuster aufgezeigt, um bei aufkommenden Konflikten deeskalierend einwirken zu können. In diesem Schuljahr erfolgte die Schulung an vier aufeinanderfolgenden Freitagen an der Realschule Taufkirchen (Vils), wo auch am 11. Oktober 2024 die feierliche Verleihung der Zertifikate an die O-Wacht-Helferinnen und O-Wacht-Helfer stattfand. Herr Bernhard Sinseder, Bildungsreferent der Gemeinde Taufkirchen (Vils), sowie Vertreter der teilnehmenden Schulen dankten dem Engagement aller Beteiligten und gratulierten zu der bestandenen Ausbildung.

Die Gesamtorganisation der Schulung lag in den Händen von Daniela Leber, Elternbeirätin an der Mittelschule Taufkirchen (Vils). Ein großes Dankeschön geht dabei an den Landkreis Erding, die Stadt Dorfen, die Gemeinde Taufkirchen (Vils) und die Busfirmen aus der Region, ohne deren finanzielle Unterstützung diese Ausbildung nicht stattfinden könnte.

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Congratulations!

Auszeichnung für herausragende Leistung beim PET-Test des Cambridge-Instituts

Die Schülerin Lea Udiljak, Klasse 10c, erzielte beim Preliminary English Test des Cambridge-Instituts das hervorragende Gesamtergebnis von 168 Punkten in den Kategorien Speaking, Listening, Reading und Writing.

Damit gehört sie zu den Besten im Bezirk Oberbayern-Ost und wurde deshalb für ihre großartige Leistung ausgezeichnet. Schulleiterin Melanie Aufleger überreichte ihr zusammen mit dem Fachbetreuer Englisch Dieter Flory stellvertretend die Urkunde der Universität von Cambridge.

Lea gehört zu den ca. 2.500 bayerischen Realschülerinnen und Realschülern, die im vergangenen Schuljahr am PET-Test des Cambridge-Instituts teilnahmen. Der PET-Test ist eine von fünf Prüfungskategorien des Cambridge Certificate, eines englischen Sprachenzertifikats der Cambridge Universität. Er wird jährlich von über 90.000 Teilnehmern aus mehr als 80 Ländern abgelegt. Das Zertifikat wird weltweit anerkannt und ist ein Leben lang gültig.

Unsere Schülerinnen und Schüler haben jedes Jahr in der 9. Klasse die Gelegenheit, am PET-Test teilzunehmen. Weitere Informationen findet man unter https://www.cambridge-bayern.de/pet/

D. Flory, StR(RS)

Fachbetreuer Englisch

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Taufkirchener Realschüler besuchen Berlin

Die Berlinfahrt ist an der Realschule Taufkirchen seit Jahrzehnten eine feste Institution: Sie findet seit 1998 jährlich statt – mit Ausnahme von drei Jahren Corona-Pause.

So machten sich Ende Juli auch heuer wieder 35 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe zusammen mit den drei Lehrkräften Lisa Kratschmer, Matthias Hintereder und Heike Würfl auf den Weg in die Bundeshauptstadt.

Es begann mit einer Stadtrundfahrt, bei der einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins besichtigt wurden, wie z.B. die East Side Gallery, das Rote Rathaus mit Neptunbrunnen sowie der Fernsehturm am Alexander Platz.

Der nächste Programmpunkt bestand aus dem Besuch im Bundesrat mit Führung und anschließendem Rollenspiel, bei dem die Schüler selbst aktiv wurden und über ein fiktives Gesetz diskutierten und schließlich abstimmten.

Anschließend stand mit einer eineinhalbstündigen Führung durch das Bundeskanzleramt ein Höhepunkt der Fahrt an. Auf Grund der Sommerpause erhielten die Schüler sogar Zutritt in den Kabinettsaal sowie auf den großen Balkon des von den Berlinern als „Waschmaschine“ bezeichneten Gebäudes. Von dort hatte man einen schönen Blick auf das Reichstagsgebäude mit der imposanten Glaskuppel.

Auch ein Besuch im berühmten Mauermuseum am Checkpoint Charlie durfte natürlich nicht fehlen: Hier sind Schicksale von Menschen dokumentiert, die nach dem Mauerbau von Ost- nach Westdeutschland fliehen wollten: Ultraleichtflugzeuge, Fluchtautos, ein selbstgebauter Ballon u.v.m. sind hier im Original ausgestellt.

Nach der Besichtigung des Holocaust-Mahnmals, des Brandenburger Tors und der Prachtstraße „Unter den Linden“ hatte die Gruppe einen Informationsvortrag auf der Besuchertribüne des Deutschen Bundestages. Hier wurde die Geschichte und Architektur des Gebäudes sowie der Aufbau und die Arbeitsweise des Parlaments erläutert. Im Anschluss daran fand ein Gespräch mit einem Mitarbeiter eines Bundestagsabgeordneten statt bevor es endlich hoch hinaus auf die Glaskuppel ging. Bei herrlichem Wetter konnte man hier die grandiose Aussicht über Berlin genießen.

Der nächste Programmpunkt führte die Schülergruppe weit in den Osten Berlins zum ehemaligen Stasigefängnis Hohenschönhausen: Dort berichteten Zeitzeugen bzw. Historiker sehr eindrucksvoll über die Erlebnisse und persönlichen Geschichten von politischen Gefangenen der ehemaligen DDR.

Das Highlight des letzten Abends war zweifelsohne der Besuch der „Blue Man Group“ im Bluemax Theater am Potsdamer Platz. Die knallbunte und mitreißende Show findet vor allem beim jüngeren Publikum immer sehr großen Anklang.

Vor der Heimreise ging es noch zum Shoppen auf den Ku’damm bzw. in die Tauentzienstraße, wo viele Schüler die Gelegenheit nutzten, um im „KaDeWe“ einige Souvenirs zu besorgen und eine letzte Berliner Currywurst zu essen.

Nach vier erlebnisreichen, aber auch anstrengenden Tagen erreichten die Realschüler etwas müde, aber rechtzeitig einen Tag vor Ausgabe der Jahreszeugnisse wieder den heimischen Boden.